Ein Besuch im „Gugelhupf“ am Uni-Campus

Im Wahlpflichtfach Psychologie & Philosophie ging es zum Narrenturm, ein bedeutendes Denkmal zur Geschichte der Krankenversorgung und der Medizin im ausgehenden 18. Jahrhundert.

Der erste Teil der Führung einer Ärztin durch das Alte AKH bot einen Einblick des von Joseph II., Kaiser des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation von 1765 bis 1790, neu gestaltete Wiener Sanitätswesen. Das Invalidenhaus am Alsergrund wurde zum größten und modernsten Krankenhaus Europas umgebaut. Es gab drei öffentliche Anstalten, die eigentliche Krankenanstalt, ein Gebärhaus und eine Irrenanstalt. Den Narrenturm machte der Kaiser aber bald zu seinem Privatprojekt, das er aus eigenen Mitteln finanzierte. Es befindet sich heute die weltweit größte Sammlung pathologischer Präparate (etwa 50.000 Objekte). Der zweite Teil der Führung beinhaltete einen Einblick in die pathologisch-anatomische Sammlung mit zahlreichen Präparaten, Moulagen, Forschung und Entwicklung sowie Wissen über zahlreiche Krankheiten. Dabei kann einem schon schummrig werden.

Beitrag & Fotos von MMag. Wieser

 

 

 

 

Als für die 6A, 6B & 6C die Vergangenheit am 01.10.2020 beginnt

Die Jugendlichen der 6. Klassen hatten die Möglichkeit in die Welt der Römer einzutauchen und die Römerstadt Carnuntum zu erleben. Die 1.700 Jahre antike Geschichte wurde in den Römischen Stadtvierteln am Originalstandort rekonstruiert und bei einer Führung den SchülerInnen lebhaft erzählt. Die komplett wiederaufgebauten Häuser mit römischer Fußbodenheizung, Handelswaren, funktionstüchtigen Küchen, prächtigen Wandmalereien und detailreichen Erzählungen über das römische Leben bot den Jugendlichen die Geschichts- und Lateinkenntnisse anzuwenden. Dieser Tag ermöglichte einen Einblick in die Tätigkeitsfelder der Archäologie mit den naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Methoden. Zum Abschluss gab es ein besonders wärmendes Erlebnis mit der nachgestellten römischen Therme und einem Spaziergang zum Amphitheater der Militärstadt.

 

(Mit: Mag. Köllbichler, Mag. Lenz-Höfinger, MMag. Wieser)

Die Österreichische Nationalbank ist zu Gast bei den 4. Klassen

Im Rahmen eines Projekttages informieren Referentinnen und Referenten der Nationalbank am 26. November 2019 die Schülerinnen und Schüler kostenlos über Inhalte, die sie in diesem Alter über Geld wissen sollten.

Es fanden einzelne Workshops zu folgenden Fragestellungen statt:

    • Was ist Geld? Wie ist es überhaupt entstanden?
    • Was versteht man unter Inflation?
    • Welches sind die Aufgaben der Nationalbanken und der EZB?
    • Wie entstehen die Preise für Produkte?
    • Wie erkenne ich „echte“ Geldscheine anhand der Sicherheitsmerkmale?

dieMaroltinger am größten Wirtschaftskongress für SchülerInnen

Am 13. November 2019 waren alle 7. Klassen bei der Gewinn InfoDay 2019 dabei! Es gab die Gelegenheit sich über weitere Ausbildungsmöglichkeiten nach der Matura zu informieren und mit eventuellen zukünftigen Arbeitgebern in Kontakt zu kommen. Außerdem standen spannende Vorträge auf dem Programm:

– Foot für Future – How global players set global nutrition trends, Nestlé/Mars Austria/Mondelez

– Börse: Investieren ist ein Marathon und kein Sprint, Wr. Börse

– 5G, Blockchain, Künstliche Intelligenz, Taxidrohnen, Virtual Reality – neue Technologien u. Geschäftsmodelle, IBM

Im Anschluss haben die Vortragenden die “kritischen” Fragen der SchülerInnen beantwortet. Der Vormittag bot einen guten Einblick in die Arbeitswelt.

 

Berufsorientierung in der Maroltinger (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f)

Wie jedes Jahr besuchen die 3. Klassen im Fach Geografie und Wirtschaftskunde die AK Berufs- & Bildungsmesse. Zuerst hatten wir Zeit uns die Informations- und Bildungsstände anzuschauen und uns über Berufe, Weiterbildungen, Schulformen in der Oberstufe… zu informieren. Die 3E besuchte ein Theaterstück über die Berufswahl mit dem Titel „Wie soll ich wissen, was ich einmal werden möchte?“. Dort ging es darum, sich nicht vom Umfeld beeinflussen zu lassen für welchen Beruf man sich entscheidet, sondern seine eigenen Stärken zu kennen. Es war ein Improvisationstheater, bei dem die SchauspielerInnen das Publikum über ihre Traumberufe, Lieblingsfächer und -sportarten befragt haben, um diese Informationen in das Theaterstück einzubauen. Nach der Vorstellung hatten wir die Gelegenheit noch weitere Sticker für die gelösten Aufgaben der Stationen zu sammeln, um ein 50 Euro Kinopaket zu gewinnen. Am Besten haben uns die Stationen zum Ausprobieren, wie z.B.: die Back- und Bastelstationen gefallen.

WAS WIR VON DER MESSE MITGENOMMEN HABEN

– Wir sollen uns nicht von anderen Personen beeinflussen lassen, welchen Job wir wählen wollen.

– Es war interessant viele verschiedene Berufe kennen zu lernen.

Leo & Luna der 3E

Sportwoche der 5A, 5B, 5C

Wir haben unsere Sportwoche direkt am herrlichen Ossiacher See in Kärnten verbracht und dabei hatten wir fabelhaftes sonniges Surfwetter mit einem angenehmen, kalten Wind. Es gab für jeden mindestens zwei passende Sportarten am Land (Adventure Games, Golf spielen, Mountainbike, Reiten, Volleyball) und im Wasser (Segeln, Surfen, Kajak) auszuwählen.

 

Unsere TrainerInnen meinten, wir wären brillante Gäste gewesen. Wie bei jeder Klassenfahrt haben sich `natürlich´ alle an die von den ProfessorInnen (Prof. Comber, Prof. Lenz-Höfinger, Prof. Lischka, Prof. Söll, Prof. Wieser) vereinbarten Regeln gehalten und wir haben uns von unserer besten Seite gezeigt. Zusätzlich gab es die Möglichkeit an einem Tischtennis Turnier mitzuspielen, im See schwimmen zu gehen, den Kletterpark im Wald zu erkunden und sich die Freizeit selbst zu gestalten. Am Mittwochabend gab es einen gemeinsamen Minigolf-Abend in Ossiach.

Am vorletzten Tag konnten alle ihre angestaute Kraft, die sie über die Woche gesammelt hatten, bei einer Disco auslassen und einmal so richtig Gas geben. Schade, dass wir schon um 22 Uhr ins Bett geschickt wurden. Im Großen und Ganzen war es eine meiner besten Schulwochen und ich hatte abnormal viel Spaß.

(Lenard Schreier, 5B)

Business Week der 6. Klassen

Das Projekt „Maroltinger Business Week“ ist für das Jahr 2019 vollzogen. In den Tagen vom 11.02. – 15.02. hatten alle Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse die Gelegenheit in einen Beruf ihrer Wahl hineinzuschnuppern. Die Bereiche Medizin, Forschung, Management, Bankwesen, Werbung oder Architektur sind nur ein Bruchteil der Branchen, in welchen wir vertreten waren. Alle Betriebe hier wiederzugeben würde jedoch den Rahmen dieses Berichts sprengen. Doch ganz gleich, in welchem Beruf geschnuppert wurde, das Feedback war durchwegs positiv, wir haben viele neue Eindrücke gewonnen und sind an den Erfahrungen dieser Woche gewachsen.

Den krönenden Abschluss unseres Projekts bildete die Präsentation am 13. März, bei der einige Schülerinnen und Schüler vor den 5. Klassen, Lehrerinnen und Lehrern, Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, Eltern und Ehrengästen von ihren Kenntnissen berichten durften. Weiters wurde ein Buffet mit vielen Leckereien organisiert, dessen Erlös einem karitativem Zweck zugutekommt. Dank den zwei tollen Moderatoren, den Präsentierenden, der Technik sowie den Fotografen, wurde dieser Vormittag ein voller Erfolg.

Abschließend möchten wir uns, stellvertretend für alle Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse, auch bei Frau Professor Grünsteidl-Sazel und Frau Professor Wieser bedanken, die uns diesen Einblick in die Berufswelt ermöglicht haben!

Elisabeth Hattinger & Yara Eggenfellner, 6B

Berufsinformationsmesse in der Arbeiterkammer und im Theater Akzent

Am 07.11.2018 besuchte die Klasse (3C, 4C) 4D des Gymnasiums Maroltingergasse die Berufsinformationsmesse (BIZ) in der Arbeiterkammer Wien (AK) in der Prinz-Eugen Straße. Was wir dort vorfanden, war eine enorme Auswahl an Ausbildungen nach der 9. Schulstufe und der Vorstellung von Berufsfeldern. Messestände und Fachleute informierten über die verschiedenen Bildungswege und das jeweilige Fachgebiet. Des Weiteren gab es die Möglichkeit Interessenstests zu machen, in welchen die momentanen Interessen ermittelt wurden. Um den Kindern einen gewissen Ansporn zu geben, sich möglichst viel anzuschauen, wurde ein Gewinnspiel veranstaltet, bei welchem man einen Kino-Gutschein gewinnen konnte. Dabei war es wichtig, sich bei Messeständen zu informieren, um die Gewinnkarte zu füllen. Es gab auch Möglichkeiten gewisse Berufe selbst auszuprobieren (Ziegelsteine setzen, Handyhülle erstellen, Holzkästchen zu bauen…).

Im Anschluss gab es noch ein Improvisationstheater mit dem Titel „Tech girl and social boy“ zu sehen, in dem es von einem Mädchen und einem jungen Mann handelte, welche Berufe ergreifen wollten, die jeweils für das andere Geschlecht typisch sind. Alles in Allem war es ein sehr informativer und auch unterhaltsamer Vormittag den ich auf jeden Fall weiter empfehlen kann.

Alexander S.-N. (4D); Mag. Birgit Wieser

City Challenge: “Gesunde Bezirk” Ottakring

Für die Schiene „Gesundheit“ in der 4. Klasse haben wir unter dem Titel „City Challenge“ in Ottakring einen Workshop gehabt. Am Yppenplatz wurden wir von einigen Studierenden erwartet. Die Klasse wurde in Gruppen eingeteilt und dann wärmten wir uns mit einigen Turnübungen auf. Zu lösen gab es verschiedene Aufgaben, welche mit einem Tablet angeleitet wurden. Eine Möglichkeit den 16. Bezirk besser kennen zulernen. Wir mussten zum Beispiel einen Defibrilator finden oder ein Stück Obst suchen, welches wir nicht kannten, und den Verkäufer nach dessen Namen fragen. Wir gingen den Brunnenmarkt entlang und lösten dort einen Teil der Aufgaben (Lesebox finden, Preise der Obst- und Gemüsesorten entdecken). Anschließend waren wir in den Straßen und Gassen außerhalb des Marktes unterwegs, um auch die restlichen Fragen beantworten zu können, wie z.B.: unterschiedliche Blätter suchen und bestimmen, Hochbeete entdecken, das Bezirksmuseum erkunden. Die meisten Aufgaben befassten sich mit dem Thema Gesundheit. An diesem Vormittag gingen wir viel zu Fuß und lernten dabei auch Neues kennen. Der Tag war sehr informativ und wir alle lernten viel dazu.

Christoph U. (4D); Mag. Birgit Wieser

Planspiel der Arbeiterkammer zum Thema “Wirtschaft”

Wirtschaft. Ein Begriff auf den man täglich in den Nachrichten oder auch im Bereich des menschlichen Zusammenlebens stößt. Doch was ist eigentlich unter dieser Thematik zu verstehen und welche Faktoren spielen eine Rolle?

Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen besuchte die diesjährige 6C die Arbeiterkammer (AK). Im Rahmen eines Planspieles unter dem Motto “Wirtschaft” wurden Abläufe in einem Land aus diversen Blickpunkten der Akteure (Unternehmen, ArbeitnehmerInnen und dem Staat) “hautnah” beleuchtet und besprochen.

Es wurden wirtschaftliche Fachbegriffe, Staatsformen und die Zusammensetzung des Staatsbudgets erläutert. Im Anschluss wurde von der Gruppe ein “eigener” Staat gegründet und benannt. Im Laufe des Planspiels kam es zur Erklärung volkswirtschaftlicher Zielsetzungen, sozialer und kommunikativer Kompetenzen. Die Diskussionen und vor allem die Lohnverhandlungen zwischen den einzelnen Akteuren wurden zur Herausforderung.

Dieser Workshop bot die Gelegenheit in die Welt der Wirtschaft einzutauchen und sich mit verschiedenen Abläufen, Strukturen und Aspekten rund um das Thema “Volkswirtschaft” auseinanderzusetzen.

Sarah Baumgartner, Leonie Stöger und Anna Pliem (Mag. Birgit Wieser)