Vorösterlicher Gottesdienst zum Thema “Versöhnung”

Am Freitag, den 31. März um 08.00 in der Früh feierten wir in der Altottakringer Pfarrkirche Heilige Messe. Die Eucharistiefeier, der der hochwürdige Herr Dechant Thomas Natek vorstand, wurde von der Schulband unter Leitung von Kollegen Pitnauer musikalisch begleitet. Die Dialogpredigt, gehalten von Leo Peyerl (5a) und Lara Rettensteiner (5c) griff das Thema des Evangeliums Lk 15, 11-32 (Der verlorene Sohn), welches gleichzeitig auch Motto des Gottesdienstes war, auf. Gut durch die Schulbeichten vorbereitete Schülerinnen und Schüler empfingen Christus in der eucharistischen Gestalt.

Das katholische Reliteam wünscht der gesamten Schulgemeinschaft besinnliche Kartage und ein fröhliches Fest der Auferstehung!

Ukraine Hilfe

Seit Montag 7.3. läuft die Hilfsaktion für die Ukraine an unserer Schule. Heute, Dienstag 8.3. konnten die ersten Schachteln mit Hilfsgütern in die Kirche am Familienplatz gebracht werden. Der Dank geht an unsere spendenfreudige Schulgemeinschaft und an unsere katholische Religionsgruppe der 6A, die als “Engerln” fungierten und die Spenden übergeben haben. Die Aktion geht weiter, wir sammeln Hygieneartikel, Batterien und Verbandsmaterial. Die Helferinnen und Helfer haben sich herzlich bedankt, diesen Gruß und Dank dürfen wir auf diesem Wege weitergeben.

Lehrausgang Sakralbau des Mittelalters

Am Dienstag den 28. September führte die katholische Religionsgruppe der 6A einen Lehrausgang zum Thema des Kirchenbaus durch. Vorbereitet mit einer quasi zeitgenössischen Quelle, nämlich der Wienbeschreibung aus der Schedelschen Weltchronik von 1493, hub der Rundgang vor dem Portal der Minoritenkirche an. Hauptaugenmerk dabei war das Baum- oder Astkreuz im Tympanon und die damit verbundene concatenatio motivii hinsichtlich des Paradiesesbaumes. (Christus der neue Adam) Im Innenraum es hochgotischen Gotteshauses konnte das Baumerkmal der gotischen Hallenkirche französischer Prägung studiert werden, ehe wir uns auf der Bewegungslinie Strauchgasse-Tiefer Graben, der ehemaligen mittelalterlichen Befestigung folgend den Gestaden näherten um daselbst, die Kirche Maria am Gestade, Standort Passauerplatz, (Verweis auf die ehemalige Zugehörigkeit des Wiener Territoriums zum Jurisdiktionsbereich des Bischofs von Passau) genauer unter die Lupe zu nehmen. Neben dem spektakulären Turmhelm, erkundeten wir den Bauplan des Gotteshauses, welcher das geneigte Haupt des Erlösers am Kreuze durch einen Knick in der Längsachse der Kirche architektonisch apostrophiert. Nach einer Momentaufnahme unserer Gruppe an den Stiegen der Kirche, ging es weiter zur ältesten Kirche der historischen Stadtanlage, nach St. Ruprecht. Am Weg konnten wir das Renaissanceportal von St. Salvator (Altes Rathaus) bewundern,  bevor wir das romanische Kleinod umschritten, welches bedauerlicherweise geschlossen war und darob die Betrachtung sowohl des ältesten Glasfensters Wiens, als auch des Fensterzyklus von Lydia Roppold, unmöglich machte. Schließen konnten wir unseren Rundgang beim Westwerk des Domes, anhand dessen der wissbegierigen Gruppe das ineinandergreifen der romanischen und gotischen Stilelemente demonstriert werden konnte. Mit dem Genuss eines Baumkuchens endete der gewinnbringende Ausflug ins Zentrum unserer Stadt.

CARNUNTUM

Die Lateiner*innen der 6. Klasse besuchten heute die Römerstadt Carnuntum,

die auf der erlesenen Weltkulturerbeliste der UNESCO geführt wird!

Als für die 6A, 6B & 6C die Vergangenheit am 01.10.2020 beginnt

Die Jugendlichen der 6. Klassen hatten die Möglichkeit in die Welt der Römer einzutauchen und die Römerstadt Carnuntum zu erleben. Die 1.700 Jahre antike Geschichte wurde in den Römischen Stadtvierteln am Originalstandort rekonstruiert und bei einer Führung den SchülerInnen lebhaft erzählt. Die komplett wiederaufgebauten Häuser mit römischer Fußbodenheizung, Handelswaren, funktionstüchtigen Küchen, prächtigen Wandmalereien und detailreichen Erzählungen über das römische Leben bot den Jugendlichen die Geschichts- und Lateinkenntnisse anzuwenden. Dieser Tag ermöglichte einen Einblick in die Tätigkeitsfelder der Archäologie mit den naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Methoden. Zum Abschluss gab es ein besonders wärmendes Erlebnis mit der nachgestellten römischen Therme und einem Spaziergang zum Amphitheater der Militärstadt.

 

(Mit: Mag. Köllbichler, Mag. Lenz-Höfinger, MMag. Wieser)

Päpstlicher Segen für unsere Schule

In dieser außergewöhnlichen Zeit erreicht uns rechtzeitig vor dem Osterfest, der Segen des Heiligen Vaters. In besonderer Weise gilt das Gebetsgedenken des Papstes den Maturantinnen und Maturanten, die in diesem Jahr unter erschwerten Bedingungen ihren Schulabschluss anstreben. Ein großes Anliegen war es aber auch, der ganzen Gemeinschaft unserer Schule den Segen des Nachfolgers des Hl. Petrus zu erbitten. Dem päpstlichen Segen erlaubt sich in aller Bescheidenheit mit persönlichen besten Wünschen zum diesjährigen Osterfest das katholische Religionsteam anzuschließen!

Projekt Soziale Arbeitswelt

Wie jedes Jahr fand auch dieses Jahr wieder das  Projekt “Soziale Arbeitswelt” in der Woche nach den Semesterferien statt. Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen hatten die Gelegenheit in unterschiedlichsten Einrichtungen Erfahrungen zu machen. Die Bandbreite reichte von Seniorenheimen über Kindergärten, von Obdachlosenbetreuungseinrichtungen bis zu integrativen Schulen u.v.m.. Eine Woche tauchten unsere Siebtklassler in eine Welt ein, die ihnen im Regelfall fremd war. Wie die Feedbackrunden eindrücklich zeigten, waren die Erlebnisse höchst unterschiedlich und insgesamt sehr wertvoll. Im Zuge der Präsentation am Mittwoch, dem 4. 3. im Festsaal, konnten die Schülerinen und Schüler unserer 6. Klassen einen Vorgeschmack künftiger Erlebnisse bekommen und sich von dem Mehrwert dieses Projektes überzeugen. Die erfolgreiche Teilnahme an diesem Projekt wird in Form einer Urkunde bestätigt, welche im Zuge der Maturafeier übergeben werden wird und in den Lebensläufen Aufnahme finden kann. Die Projektwoche stellt einen der vielen Mosaiksteine dar, der nicht in jeder AHS zu erwerben ist und den wir im Kollegium als wichtig für die Bewältigung künftiger Herausforderungen erachten.

Aschermittwoch

Mit dem Aschermittwoch beginnt für knapp 1,5 Milliarden katholischer Christen weltweit die österliche Bußzeit, die auch Fastenzeit genannt wird. Die 40 Tage der Vorbereitung auf Ostern erinnern an das Fasten Jesu in der Wüste vor seinem öffentlichen Wirken und erinnern gleichzeitig u. a. an die 40 Jahre des Exodus, oder an die 40 Tage die Moses am Gottesberg verbrachte, um die 10 Gebote entgegenzunehmen. Mit allen Christen im Geist des Herrn verbunden, begannen auch die Schülerinnen und Schüler des katholischen Religionsunterrichtes die Quadragesima mit der Feier der Auflegung des Aschenkreuzes. Dieses Zeichen erinnert uns an die Vergänglichkeit des Menschen und der Welt. Don Matteo unser Schulseelsorger wählte die Stelle Mt 6, 1-6.16-18 aus, um uns drei Aspekte dieser geschlossenen liturgischen Zeit näherzubringen: Almosen geben, beten und fasten, sollen als Dienst am Nächsten und an Gott verstanden werden und nicht öffentlich zur Schau gestellt werden. Die Wandlung des Herzens und die Pflege der Beziehungen zu Gott und unseren Mitmenschen, konnten wir als Gedanken für diese Tage mitnehmen.

Schach-Schülerliga 2018/19: Glänzende Leistungen in Silber und Bronze

Allgemeiner Bewerb: Silber für die Oberstufe

Am Donnerstag vor den Osterferien waren die Schachspieler und Schachspielerinnen bei den Finalspielen der Wiener Schülerliga in vollem Einsatz. Das „Haus des Schachsports“ neben dem Praterstadion war gefüllt mit über hundert gut gelaunten und schachbegeisterten Jugendlichen. Die Finalteilnehmer hatten sich über eine Vorrunde und eine Hoffnungsrunde qualifiziert, und es waren viele Teams dabei, die sich zurecht Hoffnung auf den Wiener Meistertitel machten. Und tatsächlich  wurden die Stockerlplätze erst in den letzten Partien entschieden … Spannung bis zum Schluss … und einige Medaillen und Pokale landeten auch wieder bei den Maroltingern!

Das kampfstarke Oberstufenteam (Tim & Sophie Stichlberger, Niels Weber, Felix Kainz) schrammte hauchdünn am Meistertitel vorbei, ein halbes Pünktchen fehlte am Schluss, die Silbermedaille glänzte (fast) wie Gold. Sophie feierte mit dieser Silbernen ihren Abschied von acht Jahren verlässlicher Schülerliga-Performance, super Leistung auch von Felix Kainz mit 100% auf Brett 4. Unser solides Unterstufenteam (Julian Sölkner, Michael Gurzau, Leopold Kainz, Jakob Raffelsberger, Philipp Zimmermann) hatte eine sehr schwere Auslosung und erreichte den 5. Platz. Vor der letzten Runde lagen sie sogar in Führung, dann aber fehlte das Quäntchen Glück und sie wurden noch von vier Teams knapp überholt. Trotz der Enttäuschung wurden am Heimweg schon wieder Pläne fürs weitere Training und fürs nächste Schachjahr geschmiedet.

 

Mädchenbewerb: Bronze für die Oberstufe

Einen Tag nach dem Finale im allgemeinen Bewerb (in dem sowohl Mädchen als auch Burschen spielen dürfen) war im Schachhaus „Frauenpower“ angesagt.  Zwölf Unterstufenteams und sieben Oberstufenteams hatten sich eingefunden, die Stimmung war überaus sportlich und freundschaftlich. Für viele Mädchen war es das erste große Turnier, und die Zuschauer konnten entsprechend ungewöhnliche Stellungen und Spielideen bestaunen. Auf den Spitzenbrettern war allerdings hochklassiges „Profi-Schach“ zu sehen, und die Stockerlplätze machten sich einige wenige Teams untereinander aus.

Zu diesen Sieganwärtern gehörte auch unser Oberstufenteam: Sophie Stichlberger, Ines Morawek, Zara Agtas, Simone Mitterauer (rückte als stärkste Unterstufenspielerin ins chancenreiche Oberstufenteam auf). Erklärtes Ziel von Sophie und Ines war ein Stockerlplatz bei ihrem allerletzten Mädchenschülerliga-Auftritt – Mission erfüllt! Zufrieden waren auch unsere Unterstufenmädchen (Lilly Miller, Emilie Pliem, Alma Schmid, Sophie Zettel, Meryem Güler, Asel Atak), die erste Turniererfahrungen sammelten und den durchaus erfreulichen 6. Platz erspielten. Tolle Performance von Lilly mit 5 von 6 Punkten auf Brett 1.

Vorösterlicher Gottesdienst

Am 12. April fanden die Vorbereitungen auf das hohe Osterfest mit der Feier der Eucharistie ihren Abschluss. So spannte sich der Bogen von der Auflegung des Aschenkreuzes zu Beginn der 40tägigen Fastenzeit am Aschermittwoch, über die Schulbeichte in der vergangen Woche hin zum heutigen Schulgottesdienst. Das katholische Religionsteam wünscht eine besinnliche Karwoche und ein gesegnetes Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus!